Die Gesamtschule ist out, sie lebe hoch
Bildungsexperten rütteln an der dreifaltigen Schule. Einig sind sie mit der GEW, manchen Eltern - und der Wirtschaft
Dieser Beitrag ist abgelaufen: März 27, 2004, Mitternacht
Der Essener Bildungsforscher Klaus Klemm prangerte den Doppelbetrug des deutschen Schulsystems an: Ein Irrglaube sei, dass homogene Klassen zu besseren Leistungen führten. Falsch sei auch, dass Homogenität überhaupt erreicht werde. "Die besten vierzig Prozent der Realschüler sind besser als die schlechtesten zehn Prozent der Gymnasiasten", zitiert Klemm aus Pisa.
| 26.2.2004